Bachelor
Entrepreneurship

In dieser Spezialisierung lernst Du die wichtigsten Grundlagen digitaler Geschäftsmodelle kennen. Ausgehend von einer allgemeinen Begriffsdefinition erhältst Du einen Überblick über die historische Entwicklung wichtiger Business-Modelle und deren wesentliche Einflussfaktoren. Du beleuchtest die Auswirkungen der Digitalisierung auf neuere Geschäftsmodelle und erfährst, welche Rolle das Business-Modell bei der Erstellung eines Business-Plans spielt. Darüber hinaus hast Du die Chance, im Rahmen eines Projekts Deine eigene digitale Geschäftsidee zu entwickeln. Dir werden die notwendigen Methoden zur Konzeption ebenso nahegebracht wie der Einsatz digitaler Technologien für den Vertrieb und die Vermarktung Deiner Geschäftsidee.

In dieser Spezialisierung wird Dir ein Grundverständnis für das Innovationsmanagement und seine Bedeutung aus volkswirtschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht vermittelt. Neben den Gestaltungsoptionen der Innovationsstrategie, der Innovationsfunktion und -organisation sowie der Innovationskultur in einem Unternehmen lernst Du die Phasen des Innovationsprozesses detailliert kennen und innerhalb des strategischen Managements und der Produktpolitik einzuordnen. Für jede Phase des Innovationsprozesses werden Dir konkrete Instrumente vorgestellt sowie deren Vor- und Nachteile diskutiert. Darüber hinaus erhältst Du eine praktische Einführung in das Thema Design Thinking. Neben den einzelnen Grundprinzipien werden Dir auch die Vorgehensweisen im Design Thinking detailliert vermittelt. Damit Du Design Thinking nicht nur verstehst, sondern auch erfährst, übst Du ausgewählte Methoden für die einzelnen Prozessschritte an einem Beispielprojekt ein.

Mithilfe dieser Spezialisierung befasst Du Dich mit der Bedeutung und dem Potenzial sozialer Unternehmungen – von gemeinnützigen Organisationen bis hin zu sozial engagierten Businessakteuren – als Antwort auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Soziale Innovationen werden als weitere zentrale Säule, neben Businesslösungen und technischen Neuerungen, für gesellschaftlichen Wandel deutlich.

Der Kurs liefert Dir den argumentativen Background, um potenzielle Geldgeber von der gesellschaftlichen Relevanz innovativer Unternehmensgründungen in der Sozialwirtschaft zu überzeugen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf lokale Gestaltungsmöglichkeiten in einer Kooperation aus Politik, Wirtschaft und Sozialwesen gelegt.

In dieser Spezialisierung beschäftigst Du Dich mit dem Thema Nachhaltigkeit im ökonomischen Kontext. Dafür werden Dir wesentliche Grundlagen und Definitionen sowie relevante internationale Rahmenbedingungen vermittelt. In diesem Zuge beleuchtest Du die Bereiche Produktentwicklung und Produktlebenszyklusplanung aus nachhaltiger Perspektive und wirst mit dem Drei-Säulen-Modell der nachhaltigen Entwicklung vertraut gemacht. Real-Life-Cases von unternehmerischen Nachhaltigkeitsprogrammen geben Dir Einblicke in die berufliche Praxis. Der Theorie-Praxis-Transfer wird weiter vertieft, indem Du im Rahmen des Moduls eine nachhaltige Geschäftsidee mit aktuellen Methoden der nachhaltigen Geschäftsmodellierung und des Unternehmertums entwickelst.

Im Gegenentwurf zum aktuell vorherrschenden Prinzip der Linearwirtschaft in der industriellen Produktion und Wirtschaft stellt der Ansatz der Circular Economy („Kreislaufwirtschaft“) ein regeneratives System dar. Ziel ist die Minimierung des Ressourceneinsatzes und der Abfallproduktion, der Emissionen und der Energieverschwendung durch das Verlangsamen, Verringern und Schließen von Energie- und Materialkreisläufen. In dieser Spezialisierung erhältst Du einen Überblick über die Ursprünge, Rahmenbedingungen und Anforderungen an eine Circular Economy. Zusätzlich bekommst Du einen Einblick in die wirtschaftlichen Transformationsprozesse und Anpassungen in Bezug auf Produktion, Technologien, Supply Chain, Organisationsformen und Geschäftsmodelle. Darüber hinaus wirst Du in die Einsatzgebiete und Anwendungsmöglichkeiten nachhaltiger Technologien eingeführt und lernst Methoden kennen, diese Technologien anhand objektiver Kriterien zu bewerten und zu vergleichen.